Montag, 3. September 2007

Waldbrände in Griechenland

Waldbrände in Griechenland

Die verheerenden Waldbrände in Griechenland sind größtenteils unter Kontrolle. Allerdings kämpften die Feuerwehrleute weiterhin gegen einen Großbrand am Berg Parnon auf der Halbinsel Peloponnes. Der griechische Regierungschef Kostas Karamanlis versprach durch diese Naturkatastrophe eine starke Veränderung des Staates.
Die Feuerwehr nahm den Kampf gegen die Flammen beim Berg Parnon nahe Sparta wieder auf. Vier Löschflugzeuge und ein Hubschrauber wurden bei diesem Einsatz benötigt. Dörfer waren nach Angaben der Behörden durch den Brand nicht bedroht. Auch in Arkadien und Messenien gab es weiterhin noch kleine Waldbrände, doch die Feuerwehr sei im Begriff diese unter Kontrolle zu bringen. Auch auf der östlich der Hauptstadt Athen gelegenen Insel Euböa entspannte sich die Lage mit der Zeit. Ein Feuerwehrsprecher gab bekannt, dass die Bekämpfung der Brände aufgrund der starken Winde weiterhin sehr schwierig sei. Die zuletzt sehr hohen Temperaturen sollten allerdings fallen.
Die Zahl der Todesopfer stieg seit der letzten Woche auf 64. Vorläufigen Angaben zufolge verbrannten etwa 200 000 Hektar Land, mehr als 2000 Häuser wurden zerstört oder beschädigt.


Meine Meinung:

Ich finde diese Waldbrände schrecklich. Doch die gibt es nicht nur in Griechenland sondern auch in anderen Ländern. Was ich allerdings gut finde ist, das Griechenland nun ihre Staatsordnung verändern will, um mehr Sicherheit zu schaffen. Ich denke diese vielen Waldbrände entstehen nicht nur aufgrund der hohen Temperaturen oder anderen Naturereignissen, die meisten Brände haben sicher auch terroristische Hintergründe.


Kirtas Tarkan