Montag, 10. September 2007

Die verschwundene Ylenia

Am Dienstag 31. Juli in der Nähe eines Hallenbades in Appenzell wurde die 5 jährige Ylenia Lenhard entführt.
Sie wollte im Hallenbad etwas abholen, dass sie am Vortag vergessen hatte. Als sie längere Zeit nicht nach Hause kam, begann sich die Mutter von Ylenia Sorgen zu machen. Sie suchte den ganzen Nachmittag nach ihrer Tochter aber ohne Erfolg. Sie schaltete die Polizei ein und es begann eine grosse Suchaktion. Als plötzlich jemand Kickboard, Helm und Schulthek der Kleinen fand begann noch eine grosse Suche im Wald. Ein Augenzeuge berichtete er habe etwa um 13 Uhr Ylenia mit einem bärtigen Mann in einem weissen Kastenwagen gesehen. Als der Zeuge den Wagen um 15 Uhr wieder sah, fiel im auf dass, das Auto ein spanisches Nummernschild hatte. Er konnte auch sehen dass Ylenia um 15 Uhr noch lebte.

Den Entführer von Ylenia sah man an diesem Nachmittag an mehreren Orten. Ein 46 jähriger überraschte Urs Hans von Aesch auf einer Waldlichtung. Nach einem kurzen Gespräch schoss von Aesch den Zeugen an. Er musste mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Wenige Stunde später wurde von Aesch tot gefunden. Er hatte sich hingerichtet. Von Ylenia aber fehlte jede Spur.

Hat Urs Hans von Aesch das kleine Mädchen getötet und irgendwo versteckt oder hatte er einen Komplizen, der Ylenia schnell über die Grenze brachte?

Bis jetzt weiss man nicht wo das kleine Mädchen stecken könnte und was mit ihr passiert ist.

Meine Meinung:

Ich finde es sehr schlimm, was mit der kleinen Ylenia geschehen ist, wie mit allen anderen verschwundenen Kindern auch. Ich denke nicht dass sie noch lebt und finde es sehr traurig. Ich würde auch sehr gerne wissen, wie es ihr geht wenn sie noch leben würde. Aber ich denke die wenigsten glauben noch daran sie lebend wiederzufinden.Es ist auch schlimm dass man nicht weiss, was genau mit ihr passiert ist. Auch für Ylenias Eltern ist es ein harter Schlag. Sie werden ihre Tochter wahrscheinlich nie wieder lebend sehen.

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen wie ein Mensch eine solche Tat begehen kann.
Zum Glück hat sich der Täter später hingerichtet.

Madeleine Fehlmann