Montag, 3. September 2007

Aids-Kranke lebendig begraben


In Papua-Neuginea haben Einwohner ihre an Aids erkrankten Angehörigen lebendig begraben. Sie hätten nicht die Mittel, die Erkrankten zu pflegen und hätten Angst vor Ansteckung gehabt, berichtete die Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation, Margaret Marabe, am Montag.


Sie habe während ihres fünfmonatigen Aufenthalts in den abgelegenen Bergregionen des armen Staates im Südpazifik mit eigenen Augen gesehen, wie fünf Aids-Kranke lebendig vergraben worden seien. Einer habe noch um Hilfe geschrien, als Schaufeln voller Erde ihn begruben, sagte Marabe, die für die Hilfsorganisation «Igat Hope» (Ich habe Hoffnung) arbeitet. Die Einwohner hätten ihr erklärt, dass diese Praktik in ihrem Land weit verbreitet sei.


Massive Ausbreitung

Marabe hielt sich im Rahmen einer Aids-Aufklärungskampagne in der Region auf. «Einer der Kranken war einer meiner Cousins», berichtete sie. Sie rief die Regierung und Präventions-Initiativen dazu auf, in Zukunft verstärkt die ländliche Bevölkerung über Aids zu informieren. In einigen Regionen seien auch als «Hexen» beschuldigte Frauen gefoltert und getötet worden, weil sie für die Infektion mit dem HI-Virus verantwortlich sein sollten. HIV breitet sich in dem Sechs-Millionen-Einwohner-Staat derzeit unkontrolliert aus. Nach einem UNO-Bericht stieg die Zahl der Infizierten in Papua-Neuguinea zwischen 1997 und 2005 um 30 Prozent auf rund 60 000.
Ich finde das diese Handlung zu brutal ist. Wenn ein Mensch eine Krankheit hat braucht der ja auch unterstützung. Sie behandeln die Menschen wie sie Gegenstände wären. Das finde ich respektlos und unverantwortungsvoll. Die Menschen dort in Afrika sollten besser über AIDS aufgeklärt werden.

Meine Meinung:

Ich finde das diese Handlung zu brutal ist. Wenn ein Mensch eine Krankheit hat, braucht der ja auch Unterstützung. Sie behandeln die Menschen wie sie Gegenstände wären. Das finde ich respektlos und unverantwortungsvoll. Die Menschen dort in Afrika sollten besser über AIDS aufgeklärt werden, so dass die Zahl der infizierten sinkt und das es man sich nicht Anstecken kann solange man keinen Geschlechtsverkehr mit der kranken Person hat. So einen Fall in der Schweiz wäre empörend. Welcher normal denkender Mensch würde das in den Sinn kommen?! Ich hoffe solche Fälle bleiben auf der Welt aus, weil jeder Mensch selber das Recht hat, über sein Leben zu entscheiden und wie er leben oder sterben will.

Steven Güdel