Sonntag, 9. September 2007

Kinderhandel in China aufgeflogen


In China gibt es einen blühenden Kinderhandel mit Mädchen und jungen Frauen.
Die Kinder werden armen Familien abgekauft oder entführt und als Hausmädchen oder künftige Bräute verkauft. Tausende kleiner Mädchen werden zudem jedes Jahr in China ausgesetzt, da Eltern angesichts der chinesischen Ein-Kind-Politik lieber einen Sohn haben wollen. Andere Babys werden von armen oder unverheirateten Frauen in Kinderheimen abgegeben oder am Strassenrand liegengelassen.

Der Kinderhandel in China ist aufegflogen. Die Ermittlungen haben nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua im Mai dieses Jahres begonnen. Die Polizei hat vier Frauen im Zug befragt, von denen jede ein Baby im Arm hielt. Eine der Frauen gab zu, dass sie die Babys in der Provinz Yunnan gekauft haben und beabsichtigen die Säuglinge an eine Person in der Shandong-Provinz im Osten des Landes zu verkaufen.

Die Polizei hat daraufhin zehn Verdächtige in beiden Provinzen verhaftet. Die Verdächtigen erzählten dann sie hätten bis dahin schon mindestens 27 Neugeborene verkauft. Die Polizei hatte diese Säuglinge ausfindig gemacht und bis jetzt konnten im Ganzen 40 Babys gerettet werden und 47 Personen verhaftet werden.

Eigene Meinung:

Ich finde den Kinderhandel etwas vom Schlimmsten was ein Mensch machen kann. Von diesen Kindern kann keines ein normales Leben erleben, denn entweder werden sie dann missbraucht oder auf eine andere Art und Weise schlecht behandelt. Ich finde jedes Kind sollte seine leiblichen Eltern kennen. Dass man diese Kinder noch verkauft ist das Schlimmste denn ein Mensch hat keinen Preis den man festlegen kann. Jeder sollte das Recht haben frei zu leben. Wenn man Kinder zum adoptieren freigibt geht das ja noch, denn dann schaut man wer die zukünftigen Eltern werden.


Nicole Schmid