Montag, 10. September 2007

Der Fall Madeleine McCann






Am 3. Mai 2007 ist Maddie, 3 Jahre alt, spurlos verschwunden. Sie war mit ihren Eltern in Portugal in einem Hotel in der Nähe von Lissabon. Die Eltern waren in einer Bar weniger als 100 m vom Zimmer entfernt wo Maddie und die kleinen Zwillingsgeschwister von ihr in Ruhe schliefen. Im Abstand von 30 Minuten hielten die Eltern Ausschau nach den Kindern. Die erste Stunde verlief rund. Doch dann war Maddie plötzlich spurlos verschwunden. Die Eltern riefen sofort die Polizei und liessen das kleine blonde Mädchen suchen. Maddie ist jetzt schon über 4 Monate Wochen spurlos verschwunden und bis jetzt fehlt noch jede Spur von ihr.

Die Eltern Gerry und Kate McCann wurden über viele Stunden ins Verhör geschickt. Unter anderem, weil Blutspuren im Mietwagen von ihnen gefunden worden sind. Andere Gerüchte verbreiten, dass Die McCanns Madeleine mit einer Überdosis Beruhigungsmittel vollgefüllt haben und sie anschliessend ohne bisherige Spuren beseitigt haben.
Landsleute glauben jedoch nicht daran.

Auch Fussballstar David Beckham fleht um ihr Leben und zeigt sich in diversen Heften mit Fotos von Maddie.
Ein Britischer Geschäftsmann setzte zur Ergreifung Maddies 1.5 Millionen Euro raus.

Weitere mögliche Spuren sind Spürhunde, die an Kleidungsstücken von Madeleine schnüffelten und die Beamten zu einer anderen Ferienwohnung führten, dessen Mieter auch am 3. Mai 2007 ausgezogen sind. Bisher fehlt auch von ihnen jede Spur.

Andere sind zum Beispiel, dass zwei Männer und eine Frau ins Verhör geschickt worden sind, weil dessen Wagen von einer Überwachungskamera bei einer nahe liegenden Tankstelle mit einem kleinen Mädchen, das einen Tankwart auf englisch angesprochen hatte gefilmt wurden.

Die dritte mögliche Spur Maddies ist, dass ein mysteriöser Mann mehrere blonde Mädchen am Strand fotografiert haben sollte. Darunter soll laut einem Zeugen auch Maddie gesehen sein. Der Schuldige konnte aber nicht detailliert beschrieben werden oder fotografiert werden.

Die verzweifelten Eltern sind nach 4 Monate zurück nach England geflogen. Sie werden die Suche für Madeleine nie aufgeben, sagten sie.


Eigene Meinung:
Ich finde, dass man die Eltern nicht unschuldig beschuldigen darf, wenn man keine einheitlichen Beweisungsmittel besitzt. Wenn es wirklich so wäre, dass die Eltern schuld an all Diesem sind, würde ich es schrecklich finden. Denn ein Wunschkind soll ein Wunschkind bleiben!
Aber wenn dies doch nicht der Fall ist - was für mich eher zutrifft, dann ist es noch schrecklicher für die jetzt schon verzweifelten Eltern.
All dies ist so schlimm! Ich glaube es kommt da noch viel heraus. Für die McCanns hoffe ich dass Maddie wieder gesund gefunden wird, auch wenn dies schwierig zu sein scheint.


Felicia Eisenhut