Freitag, 28. September 2007

Bildungskleeblatt

Am 25.9.07 wurde über das neue Bildungssystem abgestimmt. Das neue Schulsystem soll 2011 eintreten dann soll die Primarschule 6 Jahre dauern. Ab dem nächsten Sommer sollen die Schüler schon Englischunterricht bekommen und vielleicht in ein paar Jahren in der 5. Klasse noch Französisch lernen. Ab dem Sommer 2008 sollen Turnen, Werken und alle andern Fächer die nicht gezählt wurden, werden gezählt. Die Oberstufe dauert nur noch drei Jahre. Sie wird in Sek B und in Sek M eingeteilt. In der Sek B werden Die Schüler auf das Berufsleben vorbereitet. In der Sek M lernen die Schüler den Schulstoff für die Matura. Die drei Prozent hochbegabten Schüler wollte man an ein Elitegymnasium schicken, welches aber am 25.9.07 nicht angenommen wurde.

Kinder lernen früher, vielleicht auch schneller. Sie werden mehr gefordert und der Unterricht ist so für die Kinder nicht mehr so langweilig. Sie lernen früher Fremdsprachen und beherrschen sie dann besser.

Von den Kindern wird viel zu viel verlangt, sie sollten im Kindergarten ihren Spass haben und spielen können anstatt schon mit dem Schulstoff vertraut zu werden. In der dritten Klasse ist es übertrieben eine Fremdsprache zu lernen die nicht einmal eine Landessprache in unserem Land ist. Sie sollten erst einmal richtig sprechen können und Deutsch beherrschen.

Wir sind mit dem neuen Schulsystem nicht einverstanden.
Warum kann man nicht das alte Schulsystem weiterführen?




Daniel H. Steven G. Benjamin K.

Bildungskleeblatt:

Heute am 25.9.2007 wird abgestimmt, was von dem Bildungskleeblatt angenommen oder abgelehnt wird. Spätestens 2011 wird entschieden welche der Punkte eingeführt werden. Jedoch gibt es in beiden Systemen Vorteile wie auch Nachteile.

Vorteile:

  • Grössere Chancen auf Matur > Bessere Berufszukunft.
  • Es fördert die versteckten Talente von begabten Kinder.
  • Mittagstisch für Schüler die einen weiten Schulweg haben.
  • Die verschiedenen Stufen passen sich dem Niveau des Kindes an.

Nachteile:

  • Wenn sich ein Kind für die Matura entscheidet, diese Prüfung jedoch nicht besteht, hat es dieses Kind schwer eine Lehrstelle zu Finden.
  • Die Schulen werden überfüllt, denn die kleineren Oberstufen werden geschlossen.
  • Man muss sich schon sehr früh entscheiden ob man einen Beruf erlernen möchte oder in die Schule gehen.
  • Es gibt den Beruf Kindergärtner nicht mehr.

Steven Rey (Dafür):

Ich bin dafür weil es besser für die Kinder ist weil die Vorbereitungen für Beruf und Schule grösser sind. Auch gut finde ich den Mittagstisch für die Kinder, von denen die Oberstufen geschlossen wurden, weil sie einen weiteren Weg haben und nicht genügend Zeit um Nachhause zu fahren. Die hochbegabten Kinder kommen schneller in die Matur als die anderen, dass fördert die Klugen und Lernwilligen. Nicht so gut finde ich, dass man im Kindergarten schon Deutschsprechen muss und das es wenn die kleinen Oberstufen geschlossen werden viel zu viele Kinder an einer Schule hat.

Pascal Werder (Dagegen):

Ich persönlich bin dagegen, denn wenn es in einer Klasse so viele Leute hat, kann es ein Lehrer einem einzelnen Schüler gar nicht genauer erklären. Vor allem wenn man im Kindergarte schon Unterricht gibt, werden die Schüler viel zu viel gefordert.

Steven Rey & Pascal Werder

Bildungskleeblatt

Die Aufteilung der Oberstufe im neuen Schulsystem (Bildungskleeblatt), welches im Jahre 2011 eingeführt werden soll, bringt Vor – und Nachteile.

Vorteile:

- Es fördert die Talente der begabten Schüler, mit dem Elitegymnasium in Aarau oder Baden.
- Die Schulstufen sind besser gegliedert in Sek B (Berufsvorbereitung) und Sek M (Matur).
- Die einzelnen Schulfächer sind noch einmal in Niveau A, B und C gegliedert.

Nachteile:

- Die Schulen, welch nicht alle Schulstufen vertreten, werden geschlossen. Es gibt nur noch wenige Schulen, welche aber grösser sind.
- Die Schüler, die in einer Schule unterrichtet werden, die geschlossen werden, müssen einen weiteren Weg zurücklegen.

Grundsätzlich sind wir dafür, denn die begabten Kinder werden besser gefördert, es gibt keine Realer mehr die schlechter eine Lehrstelle finden. Die Schulstufen und Schulfächer sind besser unterteilt. Wir finden gut, dass die Schulfächer der Begabung des einzelnen Schülers angepasst sind. So sind in jedem Niveau die Schüler gleich gut. Schade ist aber, dass die Schulen die nicht alle Schulstufen der Oberstufe vertreten, geschlossen werden. Dazu müssen diese Schüler der geschlossenen Schulen einen weiteren Weg zurücklegen.

Der grosse Rat hat am Dienstag dem 25.09.2007 entschieden, dass das Bildungskleeblatt eingeführt werden soll, aber das Volk hat die entscheidende Stimme. Aber leider hat der grosse Rat entschieden, dass die Eliteschule nicht eingeführt werden soll.

Daniel Steiner, Benjamin Waber 4. Sekundarschule

Bildungskleeblatt

In den nächsten Jahren sollte das Bildungskleeblatt neu im Kanton Aargau eingeführt werden. Das heisst, der Kindergarten wird abgeschaffen doch dafür gibt es vier Jahre Eingangsstufe und vier Jahre Mittelstufe. Die Schüler lernen in der 3. Klasse Englisch und in der 5. Klasse zusätzlich Französisch. Nach der Mittelstufe folgen noch drei Jahre Oberstufe, dort werden sie in Sek B oder Sek M aufgeteilt. Doch bevor die Schüler den Eintritt in die Oberstufe machen, müssen sie wissen, welchen Beruf sie erlernen möchten. Das spielt eine Rolle für die Einteilung in die Sek B oder in die Sek M. In Mathematik und Französisch werden die Schüler je nach Leistung in Verschiedene Niveaus eingeteilt. Wenn die Schüler sich verbessern, können sie in ein höheres Niveau kommen.

Wir finden es gut, dass die Schüler schon in der Primarschule die Fremdsprachen mündlich lernen, damit sie für die Oberstufe gut vorbereitet sind. Denn so haben die Schüler bessere Englisch- oder Französisch Kenntnisse wenn sie die Schule abgeschlossen haben. Für die Schüler, die zu den Besseren gehören, ist die Niveaueinstufung von Vorteil.

Ein Nachteil ist wahrscheinlich, dass es viel mehr Schüler in einer Klasse hat und das die Lehrpersonen nicht mehr viel Zeit für einzelne Schüler haben. Doch wir finden auch, wenn es keinen Kindergarten mehr gibt, dass die Kinder schon viel zu früh Leistungen bringen müssen.
Cansu K. & Seline B.

Bildungskleeblatt

Für das Jahr 2011 plant man ein neues Schulsystem. Dieses sollte so aussehen:

Die Primarschule dauert sechs Jahre.
Die Sekundarschule ist unterteilt in Sek. B: Die Vorbereitung der Berufswahl.
Und die Sek. M: Nur Vorbereitung für die Matura, wenig Berufsbildung.
In der Primarschule hat man im dritten Jahr Englisch und im fünften Jahr schon Französisch.
Vielleicht werden auch Blockzeiten oder Tagesschulen mit Mittagstisch eingeführt.

Vorteile:
In der Oberstufe gibt es drei verschiedene Niveaus in denen die Schüler entsprechend ihrer Leistungen eingestuft werden. Die Tagesschulen sind für die Schüler die einen zu langen Nachhauseweg haben gut geeignet, denn sie können dann über den Mittag dort Essen.

Nachteile:
Dass es für die Schüler, die zu Hause essen könnten nicht geeignet ist in die Tagesschulen zu gehen und dort essen müssen. Dass die Schüler sich schon nach dem sechsten Schuljahr entscheiden müssen ob sie die Matur absolvieren möchten oder in die Berufsschule wechseln wollen. Es ist auch nicht gut, dass viele Schulen schliessen, ausser den Grossen Schulen.

Wir sind beide dagegen wegen diesen vielen Nachteilen und wir finden diese Schulordnung die wir jetzt haben sehr gut und geeignet. Wir glauben dass das Bildungskleeblatt sicher geeignet wäre für die Neueinsteiger aber für diese Schüler die dann schon in der Schule sind müssen sich sehr umgewöhnen..
Tarkan und Stefan

Bildungskleeblatt

Im Kanton Aargau soll das Bildungskleeblatt eingeführt werden. Das ist ein Schulsystem indem kaum noch was bleibt wie bisher. Der Kinderkarten wird mit der Basisstufe zusammengelegt und so starten die Kinder die Schule bereits im fünften Lebensjahr. Die Basisstufe dauert vier Jahre, die nachherige Mittelstufe ebenfalls vier Jahre und die Sek M oder B erneut drei Jahre.Die Oberstufe wird in drei Klassen zerlegt. In die Sek B (B für Berufsvorbereitung) besuchen 48.5% der Schüler, Die Sek M (M für Matur) besuchen auch 48.5% und im Elitegymnasium sind noch die restlichen 3%. Die Elitegymnasiasten nehmen den Schulstoff so rasch durch, dass sie im Ganzen ein ganzes Jahr weniger Schule haben.
Ein wichtiger Nachteil ist sicher, dass die Kleinkinder teilweise bereits mit fünf Jahren mit dem Bus zur Schule fahren müssen.
Im Gegenteil werden so die Kinder schneller Erwachsen oder reifer, da sie schon sehr früh auf sich selber gestellt sind. Gut ist auch, dass es nicht mehr so viele unterschiede gibt zwischen den Schulstufen. Alle haben dann die gleichen Chancen um eine Lehrstelle zu finden und es gibt keine Vorurteile mehr.
Auch dass man Fremdsprachen schon in der Mittelstufe lernt ist ein Vorteil, denn dann hat man in der Oberstufe nicht so viele Probleme da man sich auch schon an die Sprache gewöhnt hat.
Ich finde dieses Schulsystem im Grossen und Ganzen gut, denn die Jungen Erwachsenen haben dadurch bessere Chancen im Berufsleben und ich denke sie sind auch erwachsener wenn sie aus der schule kommen. Weil man hat schon in der Mittelstufe viel gelernt und war schon dort gezwungen sehr früh auf sich selber gestellt zu sein.
4.Sekundarschule
Nicole Schmid & Felicia Eisenhut

Bildungskleeblatt

Im Kanton Aargau wird viel diskutiert, ob man in den nächsten Jahren,genauer gesagt 2011 das Bildungskleeblatt einführen soll. Im neuen Schulsystem werden die Stufen anderst eingeteilt:
- Der Kindergarten soll nicht mehr bestehen
- Die Unterstufe soll 4 Jahre dauern
- Die Mittelstufe soll 4 Jahre dauern
- Die Oberstufe dauert 3 Jahre
- Neu wird die Oberstufe in Sek B (Berufsvorbereitung) und Sek M (Matur) eingeteilt.
- Die Sek B beinhaltet die heutigen Kleinklassen, Real und Mittlere Sekundarschüler.
- Die Sek M ist eine Vorbereitung für die Matur. Die besseren Sekundarschüler und alle Bezirksschüler werden in die Sek M eingeteilt.
- Wenige sehr begabte Schüler werden in das Elitegymnasium eingeteilt.
Wir finden es weniger gut, dass die heutigen Kindergärtner schon früher in die Schule müssen. Wir sind beide der Meinung, dass die Mittelstufe und die Oberstufe (Sek B und Sek M) sehr gut sind. Da man sich gleich mit der Vorbereitung der Matur oder des Berufes beginnt. Das neue Schulsystem wird aber sicher auch ziemlich teuer werden.
Sultan Gürsoy/ Géraldine Binder

Bildungskleeblatt

Das Bildungskleeblatt ist eigentlich in Ordnung, ich finde nur zwei Sachen überflüssig, und zwar die Eingangsstufe und die Idee mit den Tagesschulen. Ich finde es ein bisschen daneben den Kindergarten mit der Schule zu kombinieren, da der Kindergarten eigentlich wie eine Vorbereitung auf die Schule sein soll. Wenn man jetzt diese beiden Stufen zu einer kombiniert nimmt man damit dem Kindergarten seinen Sinn.
Das mit den Tagesschulen sollte es einfach erst in der Oberstufe geben, da die kleineren Kinder bestimmt nicht den ganzen Tag in der Schule sein möchten, sondern auch wieder einmal ihre Eltern sehen wollen.
Was ich jedoch gut finde ist dass die Primarschule sechs Jahre dauern würde. denn dadurch bringt der Schüler ein grösseres Wissen in die Oberstufe mit, dadurch ist für den Schüler den Anschluss an de Schulstoff leichter zu finden.
In der Oberstufe ist es gut, dass es für jedes Fach verschieden Leistungstufen gibt, dadurch werden die Stärken des Schülers auch mehr gefördert.

Josh & Silvan

Bildungskleeblatt

Die Aargauer Volksschule soll komplet neu ausgerichtet werden. Nach einer 10 stündigen Verhandlung, war sich der Grossrat einig. Der Kindergarten und die Bezirksschule werden abgeschafft. Das heisst die Einschulung erfolgt bereits im fünften Lebensjahr. Die Primarschule wird sechs Jahre dauern. Ab der dritten Klasse lernt man bereits Englisch sprechen, ab der fünften Klasse kommt noch Französisch dazu. Die Oberstufe wird in Sek B, Sek M und Elitegymnasium unterteilt. Wenn man nach der Schule einen Beruf erlernen möchte, wird man in die Sek B eingeteilt. Will man später aber noch weiter in die Schule, besucht man die Sek M. Nur sehr wenige treten in das Elitegymnasium über.
Das neue Schulsystem bringt sicher Vor- wie auch Nachteile. Als Vorteil sehe ich die sechs Jahre Primarschule indenen man kann sich überlegen kann, in welche Sekstufe man übertreten möchte. Es ist auch gut, dass Englisch bereits ab der dritten Klasse mündlich erfolgen wird. Auch später in der fünften Klasse ist Französisch wichtig. In der Mittelstufe können speziell begabte Schüler auch eine Klasse überspringen oder weniger gute Schüler eine Klasse wiederholen.
Natürlich bringt das neue System auch Nachteile. Es wird in den verschiedenen Klassen mehr Schüler haben, was heisst das die Lehrpersonen weniger Zeit für einzelne Schüler haben werden. Die ganze Umgestaltung wird dazu wahrscheinlich auch sehr viel kosten.
Da es eigentlich mehr Vor- als Nachteile gibt, denke ich das es sinnvoll wäre das Bildungskleeblatt einzuführen.
Bevor die Reform 2011 umgesetzt werden kann, müssen auch noch die Gesetze angepasst werden.
Madeleine Fehlmann

Donnerstag, 27. September 2007

Bildungskleeblatt

Wir schreiben unsere Meinung zum Bildungskleeblatt, dass die Primarschule auf sechs Jahre verlängert und die Oberstufe in Sek B, Sek M und Elitegymnasium einteilt.
Der Vorteil des Bildungskleeblatt ist, das alle Kinder den Kindergarten besuchen, welcher mit der Unterstufe vermischt ist. Ab der 3. Klasse Englisch und ab der 5. Klasse Französisch ist gut, damit man nach der Oberstufe die Fremdsprachen besser beherrscht. Die sechs Jahre Primarschule haben für manche den Vorteil, dass sie mehr Zeit haben um sich zu überlegen ob sie nach der Schule lieber einen Beruf (Sek B) erlernen oder weiter in die Schule (Sek M) gehen möchten. Für die Schüler kann es von Vorteil sein wenn man in Mathematik und Sprachen in Niveaus eingeteillt wird.
Der Nachteil kann sein, dass es mehr Schüler in einer Klasse hat und die Lehrperson nicht genügend Zeit für die einzelnen hat. Da die Primarschule sechs Jahre dauert, könnten einige Schüler/ innen unterfordert oder überfordert sein.
Wir sind für das Bildungskleeblatt, weil sich die Schüler länger auf die Berufswelt vorbereiten können. Dass es verschiedene Niveaus gibt, finden wir gut, da man dort die Schüler besser ihren Stärken entsprechend einteilen kann. Und die Schüler in den Gruppen ihrer Stärken sind, so dass nicht einige auf die welche nicht nachkommen lange warten müssen.

Karin Richner und Isabelle Stutz

Bildungskleeblatt

Die allgemeine Schulstruktur soll geändert werden. In der Primarschule, beziehungsweise Eingangsstufe soll der Bildungsweg folgend geändert werden:

Im Alter von fünf Jahren kommt man in die Schule. Der Unterricht findet für alle Kinder in altersgemischten Abteilungen statt, auch für die Kinder der bisherigen Einschulungsklassen und Kleinklassen. Die Einschulung dauert insgesamt vier Jahre. Man lernt bereits in der Einschulung das Rechnen, Schreiben und das Lesen. Wenn man diese vier Jahre absolviert hat, kommt man für vier Jahre in die Mittelstufe. In der Mittelstufe wird auch einiges geändert. In der 3.Klasse besucht man den Englischunterricht. Die Kinder lernen dort die englische Sprache. In der 5.Klasse lernt man zusätzlich zu der Englischen auch noch die französische Sprache. Beide Fächer sind nur mündlich, dass heisst, dass die Schülerinnen und Schüler nicht Englisch und Französisch schreiben lernen sondern, diese Sprachen nur zu sprechen. Die Schulzeit der "neuen" Primarschule wird also ab 2011, 8Jahre betragen.

Was spricht für diese Umstrukturierung:

Das Lernspektrum ist wesentlich grösser als vorher. Mit individuellen Lern-methoden werden die Schülerinnen und Schüler ihrem Leistungsstand entsprechend gefördert. Dank Heilpädagogischer Unterstützung werden die Kinder integrativ unterstützt und auch begleitet. Kinder mit einer anderen Muttersprache als wir, werden von Fachpersonen im Fach Deutsch unterstützt und auch gefördert. Es gibt speziell für die behinderten Schülerinnen und Schüler Sonder-klassen. Intelligente Schulbesucher können in der Mittelstufe eine Stufe über-springen, solche mit Lernschwierigkeiten können auch ein Schuljahr wiederholen. Die Kinder lernen sehr früh andere Sprachen.

Was spricht dagegen:

Die Berufe Kindergarten- und Primarlehrperson verschmelzen dadurch zu einem Beruf, die bestehenden Lehrpersonen müssen daher umgeschult werden, das kostet alles sehr viel Geld. Einschulungsklassen und Kleinklassen wird es nicht mehr geben. Für die neue Schulstruktur wird wesentlich mehr Platz gebraucht als für die jetzigen Kindergärten und Primarschulen.

Wir beide sind sehr begeistert von der Idee die Schulstruktur zu ändern. Natürlich hat es auch seine Nachteile. Gut ist, dass die Schülerinnen und Schüler ziemlich früh lernen eine andere Sprache zu sprechen, gerade Englisch ist besonders von Vorteil, da in vielen Ferienorten diese Sprache gesprochen wird. Auch im späteren Berufsleben braucht man das Englisch immer öfter. Sehr nützlich ist auch das die Ausländischen Kinder in der Deutschen Sprache unterstütz werden. Die ganze Umstrukturierung kostet eine Menge Geld, dass ist auch einen grossen Nachteil. Wir können uns aber auch gut vorstellen, dass durch das zusätzliche lernen dieser Fremdsprachen die Kinder überfordert sind.

Christian&Amina

Donnerstag, 20. September 2007

Zweite Blog-Runde: Das Aargauer Bildungskleeblatt

In der zweiten Blogrunde äussern sich die SchülerInnen der 4. Sek zu einem Bereich des Aargauer Bildungskleeblattes:
  • Die Primarschule soll in der ganzen Schweiz sechs Jahre dauern. Im Aargau wird sie deshalb um ein Jahr verlängert.
  • Die Oberstufe wird neu in zwei Leistungszügen geführt. Die Sek B bereitet die SchülerInnen auf den Berufseinstieg vor, die Sek M auf den Übertritt ins Gymnasium. Niveaukurse in Mathematik und Fremdsprachen erhöhen die Durchlässigkeit.
Die SchülerInnen denken zuerst über Vor- und Nachteile der vorgesehenen Reform nach, bilden sich so eine eigene Meinung und stellen diese auch dar.
E.Abbassi

Montag, 10. September 2007

Die verschwundene Ylenia

Am Dienstag 31. Juli in der Nähe eines Hallenbades in Appenzell wurde die 5 jährige Ylenia Lenhard entführt.
Sie wollte im Hallenbad etwas abholen, dass sie am Vortag vergessen hatte. Als sie längere Zeit nicht nach Hause kam, begann sich die Mutter von Ylenia Sorgen zu machen. Sie suchte den ganzen Nachmittag nach ihrer Tochter aber ohne Erfolg. Sie schaltete die Polizei ein und es begann eine grosse Suchaktion. Als plötzlich jemand Kickboard, Helm und Schulthek der Kleinen fand begann noch eine grosse Suche im Wald. Ein Augenzeuge berichtete er habe etwa um 13 Uhr Ylenia mit einem bärtigen Mann in einem weissen Kastenwagen gesehen. Als der Zeuge den Wagen um 15 Uhr wieder sah, fiel im auf dass, das Auto ein spanisches Nummernschild hatte. Er konnte auch sehen dass Ylenia um 15 Uhr noch lebte.

Den Entführer von Ylenia sah man an diesem Nachmittag an mehreren Orten. Ein 46 jähriger überraschte Urs Hans von Aesch auf einer Waldlichtung. Nach einem kurzen Gespräch schoss von Aesch den Zeugen an. Er musste mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Wenige Stunde später wurde von Aesch tot gefunden. Er hatte sich hingerichtet. Von Ylenia aber fehlte jede Spur.

Hat Urs Hans von Aesch das kleine Mädchen getötet und irgendwo versteckt oder hatte er einen Komplizen, der Ylenia schnell über die Grenze brachte?

Bis jetzt weiss man nicht wo das kleine Mädchen stecken könnte und was mit ihr passiert ist.

Meine Meinung:

Ich finde es sehr schlimm, was mit der kleinen Ylenia geschehen ist, wie mit allen anderen verschwundenen Kindern auch. Ich denke nicht dass sie noch lebt und finde es sehr traurig. Ich würde auch sehr gerne wissen, wie es ihr geht wenn sie noch leben würde. Aber ich denke die wenigsten glauben noch daran sie lebend wiederzufinden.Es ist auch schlimm dass man nicht weiss, was genau mit ihr passiert ist. Auch für Ylenias Eltern ist es ein harter Schlag. Sie werden ihre Tochter wahrscheinlich nie wieder lebend sehen.

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen wie ein Mensch eine solche Tat begehen kann.
Zum Glück hat sich der Täter später hingerichtet.

Madeleine Fehlmann

Der Fall Madeleine McCann






Am 3. Mai 2007 ist Maddie, 3 Jahre alt, spurlos verschwunden. Sie war mit ihren Eltern in Portugal in einem Hotel in der Nähe von Lissabon. Die Eltern waren in einer Bar weniger als 100 m vom Zimmer entfernt wo Maddie und die kleinen Zwillingsgeschwister von ihr in Ruhe schliefen. Im Abstand von 30 Minuten hielten die Eltern Ausschau nach den Kindern. Die erste Stunde verlief rund. Doch dann war Maddie plötzlich spurlos verschwunden. Die Eltern riefen sofort die Polizei und liessen das kleine blonde Mädchen suchen. Maddie ist jetzt schon über 4 Monate Wochen spurlos verschwunden und bis jetzt fehlt noch jede Spur von ihr.

Die Eltern Gerry und Kate McCann wurden über viele Stunden ins Verhör geschickt. Unter anderem, weil Blutspuren im Mietwagen von ihnen gefunden worden sind. Andere Gerüchte verbreiten, dass Die McCanns Madeleine mit einer Überdosis Beruhigungsmittel vollgefüllt haben und sie anschliessend ohne bisherige Spuren beseitigt haben.
Landsleute glauben jedoch nicht daran.

Auch Fussballstar David Beckham fleht um ihr Leben und zeigt sich in diversen Heften mit Fotos von Maddie.
Ein Britischer Geschäftsmann setzte zur Ergreifung Maddies 1.5 Millionen Euro raus.

Weitere mögliche Spuren sind Spürhunde, die an Kleidungsstücken von Madeleine schnüffelten und die Beamten zu einer anderen Ferienwohnung führten, dessen Mieter auch am 3. Mai 2007 ausgezogen sind. Bisher fehlt auch von ihnen jede Spur.

Andere sind zum Beispiel, dass zwei Männer und eine Frau ins Verhör geschickt worden sind, weil dessen Wagen von einer Überwachungskamera bei einer nahe liegenden Tankstelle mit einem kleinen Mädchen, das einen Tankwart auf englisch angesprochen hatte gefilmt wurden.

Die dritte mögliche Spur Maddies ist, dass ein mysteriöser Mann mehrere blonde Mädchen am Strand fotografiert haben sollte. Darunter soll laut einem Zeugen auch Maddie gesehen sein. Der Schuldige konnte aber nicht detailliert beschrieben werden oder fotografiert werden.

Die verzweifelten Eltern sind nach 4 Monate zurück nach England geflogen. Sie werden die Suche für Madeleine nie aufgeben, sagten sie.


Eigene Meinung:
Ich finde, dass man die Eltern nicht unschuldig beschuldigen darf, wenn man keine einheitlichen Beweisungsmittel besitzt. Wenn es wirklich so wäre, dass die Eltern schuld an all Diesem sind, würde ich es schrecklich finden. Denn ein Wunschkind soll ein Wunschkind bleiben!
Aber wenn dies doch nicht der Fall ist - was für mich eher zutrifft, dann ist es noch schrecklicher für die jetzt schon verzweifelten Eltern.
All dies ist so schlimm! Ich glaube es kommt da noch viel heraus. Für die McCanns hoffe ich dass Maddie wieder gesund gefunden wird, auch wenn dies schwierig zu sein scheint.


Felicia Eisenhut

Sonntag, 9. September 2007

Kinderhandel in China aufgeflogen


In China gibt es einen blühenden Kinderhandel mit Mädchen und jungen Frauen.
Die Kinder werden armen Familien abgekauft oder entführt und als Hausmädchen oder künftige Bräute verkauft. Tausende kleiner Mädchen werden zudem jedes Jahr in China ausgesetzt, da Eltern angesichts der chinesischen Ein-Kind-Politik lieber einen Sohn haben wollen. Andere Babys werden von armen oder unverheirateten Frauen in Kinderheimen abgegeben oder am Strassenrand liegengelassen.

Der Kinderhandel in China ist aufegflogen. Die Ermittlungen haben nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua im Mai dieses Jahres begonnen. Die Polizei hat vier Frauen im Zug befragt, von denen jede ein Baby im Arm hielt. Eine der Frauen gab zu, dass sie die Babys in der Provinz Yunnan gekauft haben und beabsichtigen die Säuglinge an eine Person in der Shandong-Provinz im Osten des Landes zu verkaufen.

Die Polizei hat daraufhin zehn Verdächtige in beiden Provinzen verhaftet. Die Verdächtigen erzählten dann sie hätten bis dahin schon mindestens 27 Neugeborene verkauft. Die Polizei hatte diese Säuglinge ausfindig gemacht und bis jetzt konnten im Ganzen 40 Babys gerettet werden und 47 Personen verhaftet werden.

Eigene Meinung:

Ich finde den Kinderhandel etwas vom Schlimmsten was ein Mensch machen kann. Von diesen Kindern kann keines ein normales Leben erleben, denn entweder werden sie dann missbraucht oder auf eine andere Art und Weise schlecht behandelt. Ich finde jedes Kind sollte seine leiblichen Eltern kennen. Dass man diese Kinder noch verkauft ist das Schlimmste denn ein Mensch hat keinen Preis den man festlegen kann. Jeder sollte das Recht haben frei zu leben. Wenn man Kinder zum adoptieren freigibt geht das ja noch, denn dann schaut man wer die zukünftigen Eltern werden.


Nicole Schmid

Prinzessin Diana (1961-1997)

Am 31. August 1997 kam Prinzessin Diana bei einem Autounfall in Paris ums Leben.

Diana und ihr Freund Dodi verbrachten zwei Tage in Paris. Am Abend des 30. August 1997 gingen Diana und Dodi in das Hotel Ritz essen. Nach Mitternacht machten sich die beiden auf den Heimweg. Sie nahmen extra keinen auffälligen Wagen, weil sie zu Dodis Privatvilla fahren wollten und sie wollten nicht, dass die Journalisten dies mitbekommen. Ein Sicherheitsmann des Hotels Henri Paul lenkte den Wagen und der Leibwächter Trevor Rees-Jones fuhr auch mit. Doch das Fahrzeug wurde von Fotografen verfolgt, sie hofften ein gutes Foto von Diana und Dodi zu schiessen. Doch der Fahrer Henri Paul gab Gas, denn er wollte unter allen Umständen die Paparazzi abhängen. Er fuhr immer schneller und schneller. Er raste dann in den Tunnel unter der Place de Alma. 80 Stundenkilometer sind maximal erlaubt und er fuhr ganze 180 Stundenkilometer. Kurz nach dem Tunneleingang verlor er die Kontrolle über den Wagen. Das Auto geriet ins Schleudern und prallte schliesslich mit ganzer Wucht gegen die Tunnelwand. Es war genau 0.25 Uhr. Der Fahrer Henri Paul und Dodi waren beide auf der Stelle tot. Der Leibwächter lag schwer verletzt auf dem Beifahrersitz. Diana atmete auch noch und sie hatte fast keine blutenden Wunden. Ein Arzt fuhr auf der Gegenfahrbahn sah die verletzen und rief die Notambulanz. Um zwei Uhr Nachts kam Diana ins Krankenhaus. Sie hatte schwere innere Blutungen und musste operiert werden. Die Chirurgen konnten ihre Blutungen stoppen. Aber plötzlich stand ihr Herz still, die Ärzte versuchten alles, doch vor vier Uhr früh gaben sie auf, sie konnten nichts mehr für die Prinzessin tun. Diana war tot. Sie starb am 31. August 1997 um 03.57 Uhr.

Am 31. August 2007, zehn Jahre nach dem tragischen Unfall veranstalteten die Söhne von Prinzessin Diana, Prinz William und Prinz Harry eine Gedenkfeier für ihre verstorbene Mutter in der Guard Kapelle in London. Der jüngere der Brüder, Prinz Harry hielt auch noch eine kurze Ansprache. Die Prominenten Gäste der Zeremonie waren die Popstars Elton John und Cliff Richard sowie der Starfotograf Mario Testino. Sie gehörten zum Freundeskreis der Prinzessin.

Eigene Meinung:

Ich finde es sehr schade dass Prinzessin Diana bei diesem Autounfall gestorben ist, denn man hört sehr oft, dass sie ein fröhlicher, grosszügiger, bodenständiger und aufrichtiger Mensch war. Ich finde auch sie hat ihre Berühmtheit gut ausgenutzt und sich für Arme, Kranke und Benachteiligte eingesetzt. Doch es wurde immer wieder diskutiert wessen Schuld es sei, dass es zu diesem schrecklichen Unfall kam. Aber man kann es nicht mehr ändern und nach zehn Jahren sollte man diesen Fall abschliessen.
Ich finde es sehr schön, dass die Söhne von Prinzessin Diana, Prinz Harry und Prinz William eine Trauerfeier organisiert haben um das Andenken ihrer Mutter zu wahren.

Seline Byland

Street Parade

Street Parade ist eine Technoparade in Zürich, die am Zürichsee entlang führt. Heute ist die Street Parade die grösste Techno-Party der Welt und jährlich der grösste wiederkehrende Event in der Stadt Zürich. Sie wird am 2 Samstag im August durchgeführt.Vom 11.August 13.00 Uhr bis Mitternacht fand die Street Parade statt. Schon von Donnerstagabend bis Montagmorgen fanden in der ganzen Stadt 100 grosse und kleine Partys statt.Um 13.00 Uhr startete die Street Parade auf den Stages. Ihre Route war 2,4 Kilometer lang, wie in den letzten Jahren. Beim Umzug starteten als erstes die Love Mobiles beim Utuquai im Zürcher Seefeldquartier. Danach rollten die Trucks rund um das Zürcher Seebecken über Bellevue, Quaibrücke und Bürkliplatzt bis zum Hafendamm Enge. Auch waren Weltklasse DJs auf den Bühnen bis 24.00 Uhr am Werk. Einige ausgewählte Neuentdeckungen und Shooting-Stars aus der Schweiz, sowie internationale Headlinger und Coming-Stars waren auf den vier grossen Bühnen zu sehen. 5. September 1992 fand der erste Streetparade statt, initiert vom Studenten Marek Krynski und offiziel bewilligt als Demonstration für Liebe, Frieden, Freiheit, Grosszügigkeit und Toleranz. 1000 von Leuten tanzten damals den 2 Love Mobiles hinterher. Die Paraderoute führte dem Limmatquai und ein stück weit der Bahnhofstrasse entlang.

Meine Meinung
Ich finde Street Parade ein schönes Ereignis, obwohl ich nicht dort war.
Ich finde es gut dass, sie jedes Jahr ein solches grosses Fest veranstalten.
Vor allem ist es gut dass es verschiedene Umzüge gibt. Weil sonst wäre es ein bisschen zu langweilig. Schade daran ist, dass die Route lang ist. Weil es schwer ist zwischen so vielen Leuten zu laufen. Es ist auch ein bisschen schade für die, die Techno nicht mögen, weil es eine Techno- Party ist. Sie könnten vielleicht auch von allen Musikarten spielen.
Gut ist noch, dass schon von Donnerstagabend bis Montagmorgen einige Partys stattfanden.


Cansu Kücüktopuz

Hurrikan "Dean"

Am 20.08.07 hatte der Wirbelsturm auf Jamaika gewütet und schwere Schäden angerichtet, Bäume entwurzelt und Hütten wurden zerstört.
Vom Atlantik in den Golf von Mexiko wuchs „Dean“ bis zu einem Wirbelsturm der Stufe 5. Auf seinem Weg über Yucatàn Richtung Westen schwächte sich der Hurrikan und wurde bei Windgeschwindigkeiten von 205 Stundenkilometern auf die Kategorie drei herabgestuft. Tausende Touristen waren geflüchtet. Mit voller Wucht ist der schwere Hurrikan „Dean" über die mexikanische Halbinsel Yucatàn hinweggefegt. Das Zentrum des Sturms traf mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 Kilometern auf die Küste des Bundesstaats Quintana Roo, dort wurden viele Strassen meterhoch überflutet und von umgestürzten Bäumen und Werbetafeln blockiert. Die Stromversorgung brach teilweise zusammen. Polizisten und Soldaten patrouillierten in den Strassen, um eine Ausgangssperre zu überwachen. Der Hurrikan „Dean“ hat in Mexiko zwar massive Schäden verursacht. Von der befürchteten Katastrophe blieb das Land jedoch verschont. In den Städten entlang der Küste wurden mehr als 10´000 Menschen in Sicherheit gebracht. Im ganzen mexikanischen Staat Veracruz wurden die Schulen geschlossen.


„Dean" ist der erste Wirbelsturm der diesjährigen Hurrikan-Saison. Er hat auf seinem etwa 3000 Kilometer langen Weg durch die Karibik bislang mindestens elf Menschen das Leben gekostet und erhebliche Verwüstungen angerichtet. Betroffen waren die Kleinen Antillen, die Dominikanische Republik, Haiti und Jamaika. „Dean“ ist der drittstärkste Hurrikan der Geschichte, der das Festland erreicht und gehört zu den zehn stärksten Wirbelstürmen im Atlantik seit Beginn der Aufzeichnungen im Hurrikan-Zentrum in Miami.

Eigene Meinung:
Ich finde solche Stürme sehr schlimm. Aber ich finde es gut, dass viele Menschen in Sicherheit gebracht wurden und Schulen, Kirchen und Sporthallen zu Schutzunterkünften umfunktioniert wurden. Nach dem Sturm begann das grosse Aufräumen, überall waren Bäume umgestürzt und Strommasten umgerissen, das ist sehr viel arbeit alles wieder in Ordnung zu bringen, aber es hätte viel schlimmer kommen können. Ich denke die erhöhte Anzahl schwerer Wirbelstürme in den vergangenen Jahren hat mit der Erderwärmung zu tun. Jedes Jahr werden die Wirbelstürme stärker.

Sultan Gürsoy

Pavarotti ist tot

Er war einer der besten Tenöre aller Zeiten. Nun ist Luciano Pavarotti für immer verstummt.

Der italienische Tenor- Star Luciano Pavarotti starb am 6. September.07 mit 71 Jahren durch den Bauchspeichelkrebs. Der Sänger starb laut «BBC News» zu hause in Modena im Kreise seiner Familie und seiner besten Freunde. Das Ende hatte sich angekündigt, nachdem seine Nieren versagten und er das Bewusstsein verloren hatte.
Pavarottis Krebs wurde letztes Jahr entdeckt. Darum musste er seine Abschieds-Tournee abbrechen, um den bösartigen Tumor zu entfernen. Danach musste er fünf Chemotherapien machen. Etwa vor einem Monat wurde Pavarotti mit Fieber in ein Spital in Modena eingeliefert. Zwei Wochen später wurde er wieder entlassen. Doch sein geschwächter Körper konnte sich einfach nicht mehr erholen.

Die Witwe von Luciano Pavarotti konnte ihren grossen Schmerz nicht verbergen, als ihr verstorbener Ehemann 7. September.07 in der Kathedrale von Modena aufgebahrt wurde. Nicoletta und andere Verwandte verharrten in der Nähe und trauerten still.

Es waren viele Menschen vor der Kathedrale von Modena um Pavarotti zu verabschieden.
Alle applaudierten, als der weisse Sarg im Leinenwagen eintraf. Er trug einen schwarzen Anzug.

Seine Heimatstadt will ihm eine grosse Ehre erweisen: Das dortige Stadttheater soll nach ihm benannt werden.

Eigene Meinug:

Ich kenne Luciano Pavarotti nur durch meine Eltern.
Doch es war ein Schock als sie in der Tagesschau Bilder vom Tod und der Beerdigung zeigten.

Ich fand es sehr schöne und bewegende Bilder. So viele Leute die ihn verabschiedeten und vor allem, dass sie sich bereits am Morgen vor die Kathedrale von Modena drängten,nur um den Leichnam zu sehen und ihn zu verabschieden.

Ich finde es auch sehr schön, dass man jetzt das Stadttheater nach ihm benennen will. Ich hoffe sehr, dass es klappt.

Amina Fischer

Überschwemmung Ende August in Lyss

Die heftigen Regenfälle von Ende August liessen die Gewässer erneut über die Ufer treten, als ob die Seeländer nicht schon genug nass gewesen wären.. Der Lyssbach trat in der Region Lyss wieder über die Ufer und ein Grosseinsatz der Feuerwehren war nötig. Laut Gemeindepräsident von Lyss, Hermann Moser, sei es ab 17.00 zur ersten Überschwemmung gekommen. Der Gemeindeschreiber Daniel Strub sagte: „Lyss ist massiv überflutet“.
Mit dem Hochwasserschutz wollen die Berner Behörden vorwärts machen. In zweistelliger Millionenhöhe dürfen die erneuten Schäden zu erwarten sein.
Als die Wassermassen abgeflossen sind, haben die Aufräumarbeiten begonnen. Die Wasserpumpen wurden so zum dritten Mal in Lyss hervorgenommen. Die Behörden versprachen, den Bau des geplanten Entlassungsstollen am Lyssbach besonders voranzutreiben. Nach dem die intensiven Niederschläge nachgelassen haben, hat die Lage in den Hochwassergebieten sich zusehends entschärft. Hermann Moser sagte, dass die Schadenssumme die 15 und 20 Millionen Franken der beiden letzen Überschwemmungen weit übersteigen dürfte. Für die Berner Gebäudeversicherung wird 2007 ein teures Jahr: 15'000 Schadensmeldungen von total über 140 Millionen Franken waren schon vor dem jüngsten Unwetter eingegangen.
Viele Bewohner und Bewohnerinnen erlitten zum dritten Mal in zwei Monaten einen Hochwasserschaden. In diesem Herbst wird sich der Regierungsrat mit einer Verbesserung der Situation befassen. Die Genehmigung für den Hochwasserstollen, der seit 15 Jahren in Planung steht, soll in wenigen Wochen vorliegen. Die Finanzierung der rund 35 Millionen teurem Projekt sollte rasch geregelt werden. Wenn der Baubeginn auch zwei Jahre früher erfolgen kann, wird der 2.6 Kilometer lange Stollen frühestens im Jahr 2010 fertig.254

Eigene Meinung:
Ich finde, dass man möglichst rasch mit dem Baubeginn des Stollens anfangen soll, denn es dauert noch bis 2010 bis er fertiggestellt wäre. Darum sollte man nicht noch Jahre warten bis man anfängt. Im nächsten Sommern kann es auch wieder zu heftigen Niederschlägen kommen. Dann wäre man sicher froh, wenn man ab 2010 einen Stollen hätte, wo das Wasser, welches zu viel ist, ablaufen kann und nicht immer die Gemeinde überschwemmt wird.
Wenn ich in Lyss wohnen würde, würde ich mir auch überlegen ob ich nicht wegziehen soll, falls nichts unternommen gegen das Hochwasser würde. Weil so viel aufräumen und putzen und so, möchte ich nicht.

Karin Richner

Freitag, 7. September 2007

Prozess des Lastwagenunfalls in Wildegg

Am 3. März 2005 rutschte von der Ladebrücke eines Lastwagens ein 12 Tonnen schweres Betonelement, welches einen Pw zusammendrückte.

Der Anhängerzug der Firma Element AG war am 3. März 2005 von Veltheim nach Wildegg unterwegs, in der Rechtskurve, wenige Meter nach der Bahnunterführung, verlor ein Lastwagen ein 12 Tonnen schweres Betonelement. Dieses hatte das entgegenkommende Fahrzeug total zusammengedrückt. Die 67- jährige Lenkerin war auf der Stelle Tod.
Prozess:
Nach Gutachten des Strassenverkehrsamtes hätte dieser Unfall vermieden werden können. Hätte der Fahrzeuglenker die Ladung vorschriftsgemäss gegen Beschleunigungs-, Verzögerungs- und Fliehkräfte gesichert.
Am 30. August 2007 standen der Lastwagenführer, der Chef des Lagerplatzes und der inzwischen Pensionierte Teamleiter Logistik und Montage vor dem Bezirksgericht Lenzburg.
Die drei Herren betonten das sie sich keinerlei Schuld bewusst sind. Denn zur Sicherung der Ladung waren zwischen Aluminiumbrücke und Beton ungehobelte Holzladen gelegt.
Der Chef und Teamleiter hätten dem Lastwagenführer versichert, dass keine zusätzliche Sicherungsvorkehrung nötig sei. Der Lastwagenführer sei auch selber zur Überzeugung gelangt, dass die Elemente nicht rutschen könnten. Auch gaben die drei Herren an das es an den Witterungsverhältnissen lag.
Die Staatsanwältin forderte bedingte Freiheitsstraffe von zehn Monaten für den Lastwagenführer und je neun Monate für die beiden Vorgesetzten sowie je 1500 Franken Busse.
Der Verteidiger beantragte drei Mal Freispruch.
Urteil:
Da alle drei nicht vorbestraft sind verhängte es auf je zwei Jahre bedingt erlassene Geldstraffen: Der Lastwagenführer wird zu 120 Tagessätzen à 100 Franken verurteilt, der damaliger Teamchef wird mit 150 Tagessätzen à 80 Franken bestraft und der Verlade- Chef zu 90 Tagessätzen à 40 Franken.
Auch wurden Bussen ausgesprochen:
Lastwagenführer: 500 Franken
Teamchef: 600 Franken
Verlade-Chef: 300 Franken

Eigene Meinung:

Ich finde so ein Unfall sehr schlimm, da eine Frau umkommt ohne dass sie irgendwie Schuld daran hat. Und solche Unfälle gibt es immer wieder. Da die Ladungen nicht genügend gesichert sind. Ich finde das Urteil in Ordnung. Denn oft spricht man nur vom Lastwagenführer dass dieser nicht genügend gesichert oder nicht genug aufgepasst hat, dabei sind noch ganz andere Leute für die Sicherung zuständig, welche auch bestraft werden müssen wenn so etwas passiert. Auch das sie noch Bussen zahlen müssen, da die ungenügende Sicherung der Ladung strafrechtlich eine Übertretung ist, finde ich in Ordnung.


Isabelle Stutz

Eidgenössisches Schwingfest 2007




Vergleichszahlen von Luzern 2004 und Aarau 2007.

Bier Süssgetränke
Aarau: 160'000 Liter 160'000
Luzern: 127'000 Liter 100'000

In der ganzen Gastronomie wurden absolute Rekordumsätze erzielt.
Zuschauerzahlen:
1998 in Bern 38'000 ( Sonntag in der Arena)
2001 In Nyon 27'000 ( Sonntag in der Arena)
2004 In Luzern 42'000 ( Sonntag in der Arena)
2007 in Aarau 50'000 ( Sonntag in der Arena)

Ich vergleiche den Bedarf der Festwirtschaften vom Eidgenössischen Schwingfest mit dem Eidgenössischen Turnfest:

Schwingfest: 160'000 Liter Bier und 160'000 Liter Süssgetränke

Turnfest 150'000 Tassen Kaffee, 150'000 Zwischenverpflegungen, 100'000 Würste, 100'000 Liter Mineralwasser, 80'000 Liter Bier und 20'000 Kg Brot.

Gesamtzahlen des Schwingfestes in Aarau vom Freitagabend bis Sonntag 200'000
Zahlen vom Sonntag in Aarau 50'000 in der Arena und 35'000 ausserhalb der Arena.

Laut Aussage der Polizei gab es keine nennenswerten Vorfälle am Eidgenössischen Schwingfest. Das Fest in Aarau war überdurchschnittlich friedlich.

AARAU – Jörg Abderhalden wird in Aarau zum dritten Mal nach Bern (1998) und Luzern (2004) Eidgenössischer Schwingerkönig. Im Schlussgang besiegte der Toggenburger vor 50'000 Zuschauern im Aarauer Schachen den Bündner Stefan Fausch. Für Fausch war es die erste Schlussgangteilnahme an einem Eidgenössischen Schwingfest.

Bei strahlendem Wetter besuchten rund 200'000 Zuschauer das 41. Eidgenössische Schwingfest in Aarau übers Wochenende. „Ich ziehe eine sehr positive Bilanz über unseren Anlass. Wir haben ein sportlich hochstehendes, friedliches Fest mit einem würdigen Schwingerkönig Jörg Abderhalden erlebt“, so OK-Präsident und Regierungsrat Rainer Huber.
Das Eidgenössische in Aarau ist bis heute das grösste Fest aller Zeiten mit Rekord-zuschauerzahlen und Rekordumsätzen.

Todesfall am Schwingfest
Ausserhalb der Arena hat der 28jährige Peter Gasser über Übelkeit geklagt. Laut der Aussage beim Arzt hatte er in den letzten vier Wochen ähnliche Beschwerden gehabt. Auf dem Weg in die Hirslandenklinik hatte er unverhofft einen Herzkreislaufstillstand. Sämtliche Wiederbelebungsversuche waren erfolglos, er verstarb nach einer Stunde.

Ich verstehe zwar nichts vom Schwingen, aber zum Zuschauen finde ich es trotzdem spannend. Mein Vater war am Donnerstag vor dem Fest mit einigen Turnkollegen auf dem Festplatz. Er hat gesagt, dass das Festgelände riesig ist, und auch die Arena. Die bereits ausgestellten Preise seien auch sehr schön, vor allem die Kuhglocken seien der Wahnsinn!


Benjamin Kreis 4. Sek

Donnerstag, 6. September 2007

Pfarrer Sabo wird nicht entlassen

Das Gerichtsverfahren gegen Pfarrer Sabo ist nicht richtig verlaufen. Die Kirchgemeinde Röschenz muss den aufmüpfigen Pfarrer Franz Sabo nicht entlassen: Das Kantonsgericht Baselland hat eine Beschwerde von Röschenz gegen den Entscheid des römisch - katholischen Landeskirchenrats des Kantons einstimmig gut geheissen. Das gericht befang, das dem Pfarradministrator das rechtliche Gehör nicht in ausreichendem Mass gewährt worden war - weder vom Bischof Kurt Koch beim Entzug der Missionierserlaubnis, noch von der Landeskirche bei der Anweisung der Kirchgemeinde Röschenz, Sabo zu entlassen.
Den Verweis des Landeskirchenrates auf das zerrüttete Vertrauensverhältnis wertete das Gericht als unbrauchbar. Der Entzug der Missionierserlaubnis sei zwar zu respektieren, solange er Innerlich kirchlich bleibt. Wenn aber die Kirche aus dem Entzug eine Auswirkung auf das öffentlich-rechtliche Anstellungsverhältnis von Sabo verlange, müsse sie rechtstaatliche Grundsätze beachten. Im Falle Sabos liegt mit der Verweigerung des rechtlichen Gehörs eine Grundrechtsverletzung vor. Das Gericht war daher einstimmig der Meinung, dass ihn die Kirchgemeinde Röschenz nicht entlassen muss.
Nach zahlreichen verbalen Scharmützeln hatte der Bischof Kurt Koch vom Bistum Basel im Februar 2005 dem Röschenzer Pfarrer die Missionierserlaubnis entzogen. Sabo hält mit unterstüzung der Kirchgemeinde Röschenz weiterhin Gottesdienste ab. Im Juni 2006 erliess der Landeskirchenrat Baselland eine Verfügung, in der
die Kirchgemeinde Röschenz aufgefordert wurde, Sabo freizustellen.
Dagegen erhob die Kirchgemeinde Beschwerde. Sie begründete dies unter anderem damit, das der Missioniersentzug nicht angemessen begründet worden sei und zudem sei Sabo vor dem Entzug das rechtliche Gehör verweigert worden.

Meine Meinung:

Sabo wurde von Bischof Koch unberechtigt der Pädophilie beschuldigt. Diese Vorwürfe hatten sich als nicht haltbar erwiesen. Bei einer Hausdurchsuchung bei Sabo wurde kein belastendes Material gefunden. Meiner Meinug nach ist Pfarrer Sabo unschuldig. Bischof Koch will den Grund für die Anklage an Pfarrer Sabo nicht an die öffentlichkeit bringen. Das ist für mich ein Grund, das die Anklage nich rechtlich überprüft worden ist.

Silva Peterhans

Mittwoch, 5. September 2007

Néstle übernimmt Henniez

Henniez ist das letzte Familienunternehmen mit 270 Mitarbeitern, dass es seit 1905 in der Schweiz gibt. Henniez führte ab 1974, als erste Quelle der Schweiz, getrennte Kohlensäure-gehalte rot, grün und blau ein. Ab 1979 gibt es bei Henniez auch Granini Fruchtsäfte. Nun übernimmt Nestlé den Betrieb und eine langjährige Familientradition der Familie Rouge (Hauptaktionnärin) geht zu Ende.

Schuld daran ist die hohe Konkurenz von Migros, die kürzlich den Denner unter vielen Bedingungen übernommen hatte. Man nennt die Verhandlung auch die grösste Übernahme im Schweizer Detailhandel. Migros und Coop, deren Marktmacht sind sehr hoch. Ein weiteres Indizien sind die zurückgehenden Gewinne und Umsätze, die ab dem Rekordsommer 2`003 stark abnahmen. Mit der Zustimmung der Wettbewerbsorganisation (Weko) will Nestlé 155 Milliarden Franken und 61,66 Prozent der Aktien zu einem Preis von 3`000 Franken ausgeben. Für die restlichen Prozente der Aktien will Nestlé ein öffentliches Kaufangebot von 5`303 Franken pro Aktie machen.

Mit Henniez besitzt Nestlé zum ersten Mal in der Schweiz eine eigene Mineralwasserproduktion. Gewiss wird sich Nestlé mit der Übernahme von Henniez und Cristalp und den sechs andern internationalen Marken, San Pellegrino, Vittel, Contrex, Aqua Panna, Perrier und Pure Life in der Schweiz neu positionieren. Die genauen Ziele, die Nestlé mit Henniez haben wird, stehen noch offen.

Meine Meinung:

Es ist schade, dass Henniez nicht mehr im Besitz der Familie Rouge ist. Wenn man bedenkt, dass die Familie ein Unternehmen über mehr als ein ganzes Jahrhundert geführt hatte. Ich finde die Vorgeschichte von Henniez sehr interessant. Das kleine waadtländer Dorf Henniez hat z.B. als erste Mineralquelle der Schweiz abgestufte Kohlesäuregehalte eingeführt.

Jedoch begreife ich den Verkauf von Henniez an einen Grosskonzern, denn die Schweizer Konkurenz von Migros und Coop ist sehr gross. Henniez hat leider nicht soviel Geld um sich weiter zu vergrössern, um sich mit der Marktmacht zu messen. Ich finde es schön, dass Nestlé den Markennamen von Henniez nicht aufgibt. Dieser Name bürgt für gute, solide Qualität und ist weltweit bekannt.

Ich habe das Thema gewählt, da ich selber eine sehr begeisterte Mineralwassertrinkerin bin. Das Henniez grün ist eines meiner Lieblingsgetränke.


Géraldine Binder, 4. Sek

Montag, 3. September 2007

Badenfahrt
Die Badenfahrt ist ein mehrtägiges Volksfest in Baden in der Schweiz. Sie wird in der Regel nur alle zehn Jahre organisiert, ist aber mit jeweils bis zu einer Million Besuchern eines der grössten Feste der Schweiz und das mit Abstand grösste im Kanton Aargau. Die elfte Ausgabe der Badenfahrt fand vom Freitag, 17. August bis Sonntag, 27. August 2007, während zehn Tagen statt und stand unter dem Motto «Welt statt Baden».
Das Festgelände erstreckt sich über die gesamte Altstadt und umfasst auch Bereiche um den Bahnhof. Ein wesentlicher Bestandteil sind die etwa 150 "Festbeizen": Restaurants, Bars und andere Attraktionen, die grösstenteils von Vereinen aus der Region organisiert und betrieben werden. Dabei handelt es sich nicht um gewöhnliche Bierzelte sondern um individuelle Kreationen, in die viel Fantasie aber oft auch das Können von Architekten, Bauingenieuren und Handwerkern unter den Vereinsmitgliedern investiert wird.
Daneben gibt es zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, wie z.B. Theateraufführungen oder Openair-Konzerte mit bekannten Bands und Musikern. Höhepunkte des Festes sind die an den beiden Festsonntagen durchgeführte Umzug, an dem sich alle an der Badenfahrt beteiligten Vereine präsentieren, sowie das Feuerwerk über der Ruine Stein.
Der Begriff «Badenfahrt» wurde im Mittelalter geprägt, als das Städtchen Baden wegen seiner heissen Thermalquellen und der damit verbundenen Zerstreuungen ein beliebtes Reiseziel für weltliche und geistliche Würdenträger war.
Das erste Volksfest mit der Bezeichnung Badenfahrt fand 1923 statt und gedachte des Friedenskongresses von 1714, an dem europäische Gesandte den Frieden von Baden ausgehandelt hatten, der zur Beendigung des Spanischen Erbfolgekrieges beitrug. Die erste «grosse» Badenfahrt wurde 1937 durchgeführt. Das Fest von 1947 stand unter dem Zeichen der Hundertjahrfeier der Schweizer Eisenbahnen, wobei die SBB Baden als offiziellen Festort bestimmte. Das für 1957 geplante Fest fiel wegen der umfassenden Verkehrssanierung aus. Die Tradition wurde aber 1967 wieder fortgeführt.


Eigene Meinung:
Ich finde die Badenfahrt ein tolles Fest. Man kann sich dort während 10 Tagen an verschiedenen Events erfreuen. Die Badenfahrt findet nur alle 10 Jahre statt. Sie ist bereits zur Tradition geworden. Die stattgefundenen Gewaltakte (Schlägereien, Messerstecherei) müssen als negativ bezeichnet werden. Eines der grössten Probleme bei diesem Grossereignis ist jedoch der anfallende Abfallberg. Die Strassen und Plätze waren jeden Tag damit bedeckt. Dies ist sehr unangenehm und auch mit grossen Kosten verbunden.



Daniel Huser

Waldbrände in Griechenland

Waldbrände in Griechenland

Die verheerenden Waldbrände in Griechenland sind größtenteils unter Kontrolle. Allerdings kämpften die Feuerwehrleute weiterhin gegen einen Großbrand am Berg Parnon auf der Halbinsel Peloponnes. Der griechische Regierungschef Kostas Karamanlis versprach durch diese Naturkatastrophe eine starke Veränderung des Staates.
Die Feuerwehr nahm den Kampf gegen die Flammen beim Berg Parnon nahe Sparta wieder auf. Vier Löschflugzeuge und ein Hubschrauber wurden bei diesem Einsatz benötigt. Dörfer waren nach Angaben der Behörden durch den Brand nicht bedroht. Auch in Arkadien und Messenien gab es weiterhin noch kleine Waldbrände, doch die Feuerwehr sei im Begriff diese unter Kontrolle zu bringen. Auch auf der östlich der Hauptstadt Athen gelegenen Insel Euböa entspannte sich die Lage mit der Zeit. Ein Feuerwehrsprecher gab bekannt, dass die Bekämpfung der Brände aufgrund der starken Winde weiterhin sehr schwierig sei. Die zuletzt sehr hohen Temperaturen sollten allerdings fallen.
Die Zahl der Todesopfer stieg seit der letzten Woche auf 64. Vorläufigen Angaben zufolge verbrannten etwa 200 000 Hektar Land, mehr als 2000 Häuser wurden zerstört oder beschädigt.


Meine Meinung:

Ich finde diese Waldbrände schrecklich. Doch die gibt es nicht nur in Griechenland sondern auch in anderen Ländern. Was ich allerdings gut finde ist, das Griechenland nun ihre Staatsordnung verändern will, um mehr Sicherheit zu schaffen. Ich denke diese vielen Waldbrände entstehen nicht nur aufgrund der hohen Temperaturen oder anderen Naturereignissen, die meisten Brände haben sicher auch terroristische Hintergründe.


Kirtas Tarkan

Aids-Kranke lebendig begraben


In Papua-Neuginea haben Einwohner ihre an Aids erkrankten Angehörigen lebendig begraben. Sie hätten nicht die Mittel, die Erkrankten zu pflegen und hätten Angst vor Ansteckung gehabt, berichtete die Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation, Margaret Marabe, am Montag.


Sie habe während ihres fünfmonatigen Aufenthalts in den abgelegenen Bergregionen des armen Staates im Südpazifik mit eigenen Augen gesehen, wie fünf Aids-Kranke lebendig vergraben worden seien. Einer habe noch um Hilfe geschrien, als Schaufeln voller Erde ihn begruben, sagte Marabe, die für die Hilfsorganisation «Igat Hope» (Ich habe Hoffnung) arbeitet. Die Einwohner hätten ihr erklärt, dass diese Praktik in ihrem Land weit verbreitet sei.


Massive Ausbreitung

Marabe hielt sich im Rahmen einer Aids-Aufklärungskampagne in der Region auf. «Einer der Kranken war einer meiner Cousins», berichtete sie. Sie rief die Regierung und Präventions-Initiativen dazu auf, in Zukunft verstärkt die ländliche Bevölkerung über Aids zu informieren. In einigen Regionen seien auch als «Hexen» beschuldigte Frauen gefoltert und getötet worden, weil sie für die Infektion mit dem HI-Virus verantwortlich sein sollten. HIV breitet sich in dem Sechs-Millionen-Einwohner-Staat derzeit unkontrolliert aus. Nach einem UNO-Bericht stieg die Zahl der Infizierten in Papua-Neuguinea zwischen 1997 und 2005 um 30 Prozent auf rund 60 000.
Ich finde das diese Handlung zu brutal ist. Wenn ein Mensch eine Krankheit hat braucht der ja auch unterstützung. Sie behandeln die Menschen wie sie Gegenstände wären. Das finde ich respektlos und unverantwortungsvoll. Die Menschen dort in Afrika sollten besser über AIDS aufgeklärt werden.

Meine Meinung:

Ich finde das diese Handlung zu brutal ist. Wenn ein Mensch eine Krankheit hat, braucht der ja auch Unterstützung. Sie behandeln die Menschen wie sie Gegenstände wären. Das finde ich respektlos und unverantwortungsvoll. Die Menschen dort in Afrika sollten besser über AIDS aufgeklärt werden, so dass die Zahl der infizierten sinkt und das es man sich nicht Anstecken kann solange man keinen Geschlechtsverkehr mit der kranken Person hat. So einen Fall in der Schweiz wäre empörend. Welcher normal denkender Mensch würde das in den Sinn kommen?! Ich hoffe solche Fälle bleiben auf der Welt aus, weil jeder Mensch selber das Recht hat, über sein Leben zu entscheiden und wie er leben oder sterben will.

Steven Güdel




Truck brannte auf der A1

Alles verlief am 27 August ganz ruhig. Bis es zu einem brand eines Lastwagens kam.
Der ausgebrannte TruckDer 40- Tonnen- Sattelschlepper brannte um circa 18 Uhr auf der Autobahn A1 bei Wängi im Thurgau aus. Der Chauffeur hatte kurz zuvor Rauch im Motorraum bemerkt und seinen Truck auf dem Pannenstreifen zum Stillstand gebracht.
Der 33- Jährige konnte die Fahrerkabine zum Glück noch rechtzeitig und unverletzt verlassen. Sein Versuch, die Flamen mit einem Handlöschgerät zu bändigen, scheiterte kläglich. Das Feuer breitete sich von der Kabine auf den Anhänger aus.
Die Feuerwehren von Münchwilen und Matzingen konnten die Flammen rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Sie konnten sogar einen Teil der Ladung vom Anhänger bergen. Trotz der Rettungsaktion entstand ein beträchtlicher Sachschaden im Wert von rund 350’ 000 Franken. Die Hitze des Brandes liess einen Dieselöltank des Zugfahrzeugs platzen, so dass auch das kantonale Amt für Umwelt und die Feuerwehr von Wängi zum Einsatz kamen. Wieso der Lastwagen angefangen hatte zu brennen ist noch nicht klar.
Ein Abschnitt der A1 (Matzingen – Münchwilen) wurde auf Grund des Brandes für circa eine Viertelstunde gesperrt. Der Verkehr in Richtung ST. Gallen staute sich gemäss Polizei kurzzeitig. Gaffer hatten auch auf der Gegenfahrbahn Behinderungen verursacht.

Meine Meinung:
Ich finde es gut das die Feuerwehr und die Polizei so schnell eingreifen konnten und auch das sie ein Teil der Fracht retten konnten, auch wen denoch ein grosser Schaden entstanden ist. Auch das verhalten des Fahrers von diesem Lastwagen fand ich gut, denn es gibt sicher solche die in so einer Situation einfach weiter gefahren wären und damit auch andere Fahrzeuge un gefahr gebracht hätten. Ich begreife nicht wie Leute die nichts mit dem Truck oder dem Brand zu tuen hatten zuschauen mussten und somit die Arbeit der Feuerwehr und der Polizei behinderten. Ich frage mich allerdins wieso es zu so einem Brand kommen kann, schliesslich gibt es ja keinen offensichtlichen Grund für den Brad.


Waber Benjamin

Volksinitiative für Schutz vor Waffengewalt

Was das Parlament nicht wollte, soll jetzt der Souverän beschliessen. Ab Dienstag werden die Unterschriften für eine eidgenössische Volksinitiative gesammelt, die eine drastische Verschärfung des Waffenrechts verlangt. Die Initiative «für den Schutz vor Waffengewalt» wurde in Bern offiziell lanciert. Dahinter stehen rund 60 Parteien und Organisationen - neben der SP und den Grünen mehrere Jungparteien, die Gewerkschaften, die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee, Friedensorganisationen, Frauenverbände, Kirchen und Organisationen der Selbstmordvorsorge.
Die große Zahl von 2,3 Millionen Feuerwaffen in den Schweizer Haushalten ist nach Ansicht der Initiantinen und Initianten mitschuldig an vielen Tötungsdelikten, Familiendramen und Selbstmorde. Wer eine Waffe besitzen, tragen und gebrauchen will, soll deshalb künftig den Bedarf und die erforderlichen Fähigkeiten nachweisen müssen.Stimmen später Volk und Stände dem neuen Verfassungsartikel zu, werden überflüssige Waffen eingesammelt, Ordonnanzwaffen aus den Kleiderschränken verbannt und im Zeughaus verwahrt. Armeeangehörige dürften die persönliche Waffe nach Ende ihrer Dienstzeit nicht mehr behalten. Alle Schusswaffen schliesslich würden in einem zentralen Register erfasst.Die Initiative sei die Antwort auf die Weigerung der bürgerlichen Parlamentsmehrheit, das Waffengesetz zu verschärfen, hiess es an der Medienkonferenz. Die Räte hatten insbesondere die «Heimfassung» der Militärwaffe verteidigt und ein Register abgelehnt. Knapp scheiterte auch das Verbot von Pump Actions, das die Initiative nun ausdrücklich verlangt.Die Initiantinnen und Initianten haben bis zum 4. März 2009 Zeit, die 100 000 Unterschriften zu sammeln. Die Zürcher SP-Nationalrätin Chantal Galladé ist überzeugt, dass das Begehren innert kürzester Zeit zustande kommen wird. Die Initiative schaffe «einfach und kostengünstig» mehr Sicherheit für Frauen und Kinder, aber auch für Männer.


Eigene Meinung:

Ich finde es nicht gut, wenn man keine Waffen mehr zu Hause haben darf, weil sie auch zur Selbstverteidigung dienen können. Sturmgewehre oder Pump Actions sollte man nicht in Kleiderschränken oder sonst wo verstecken, weil auch Kinder an diese Waffen heran kommen können. Durch das aufbewahren solcher gefährlichen Waffen passieren nämlich viel zu viele Unfälle. Im Großen und Ganzen bin ich für das Waffengesetz, weil dann mehr Sicherheit auf den Straßen herrscht. Wenn man einen Gültigen Waffenschein besitzt und die bedingungen verschärft werden z.Bsp. Eignungstest zur benutztung der Waffe und Notwendigkeit nachgewiesen wird, sollte es möglich sein eine Waffe zu besitzten, benutzten und aufzubewahren das niemand verletzt wird.

Steven Rey

Elfjähriger in England erschossen.

Nach Polizeiangaben spielte der Elfjährige mit zwei Freunden Fußball, als ein maskierter Jugendlicher auf einem BMX-Rad das Feuer auf ihn eröffnete. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben zwei Jugendliche im Alter von 14 und 18 Jahren fest. Über die Motive der Tat liegen bisher keine Informationen vor, die Ermittlungen dauern an.
Der stellvertretende Leiter der zuständigen Polizei von Merseyside rief die Anwohner zur Hilfe bei der Suche nach dem Täter auf. "Dies ist ein schreckliches und sinnloses Verbrechen." In manchen Regionen Großbritanniens seien bewaffnete Angriffe "zum Teil des Alltags" geworden, fügte er hinzu. Seit Februar wurden bei Schießereien in London mindestens sechs Teenager getötet. Auch in Manchester waren Jugendliche in eine Reihe von Angriffen mit Schusswaffen verwickelt.
Innenministerin Smith kündigte harte Maßnahmen an, mit denen sie die Sicherheit auf den Straßen verbessern wollte. "Ich meine es ernst, wenn ich sage, dass wir gegen Gewaltverbrechen mit aller Härte vorgehen werden", sagte Smith dem "Daily Mirror".
In dem Liverpooler Vorort Croxteth, in dem der Elfjährige getötet wurde, berichteten Bewohner über regelmäßige Waffenspielereien der Jugendlichen am Ort. Viele Menschen leben nach eigenen Angaben in ständiger Angst vor Verbrechen. "Die Kinder zeigen die Waffen herum wie Fußball-Sammelkarten", sagte eine Anwohnerin. Pistolen seien für sie "wie Statussymbole. Und jetzt sieht es aus, als könne jeder, der eine haben will, auch eine bekommen."



Meine Meinung dazu:


Wie ist es möglich, dass ein Mensch auf so ein tiefes Niveu sinkt, dass man einen friedlich spielenden Elfjährigen Knaben erschiessen kann? Dieser Knabe hat dem Täter doch gar nichts gemacht. Man fragt sich wirklich langsam ab der heutign Jugend. Was wird wohl später mal aus dieser Welt? Was aber noch erstaundlich ist, ist das das nicht eine Ausnahme ist, sonder das jedes Jahr auf der Erde passiert, dass Kinder erschossen werden, aber wenn überhaupt dann nur selten beim Spielen. Es ist eine Zumutung, dass in manchen Länder fast alle eine Waffe haben und das mindestalter unter 18 Jahren ist.



Daniel Steiner

Ferrari Doppelsieg beim GP der Türkei



Alle warten gespannt auf den Grand Prix der Türkei in Kurtköy bei Istanbul. Ferrari scheint sich wieder auf Augenhöhe mit McLaren-Mercedes zu befinden. Felipe Massa erreichte zum fünften Mal in dieser Saison die Pole-Position.


Das BMW-Sauber-Duo reiht sich in der Startaufstellung gemäss Papierform ein: als dritte Kraft in der dritten Reihe. Robert Kubica behielt im elften Vergleich mit Nick Heidfeld in dieser Saison zum vierten Mal das bessere Ende für sich. Der Pole startet von Position 5, der Deutsche von Position 6. Neben Felipe Massa wird sich am Sonntag Lewis Hamilton aufstellen. Der WM-Leader büsste nur 44 Hundertstel auf den Brasilianer ein. Auch in der zweiten Reihe stehen je ein Ferrari und ein McLaren. Kimi Räikkönen wird seine Position gegen Fernando Alonso verteidigen müssen. Ferrari will in der Türkei zur Aufholjagd ansetzen. Hamilton hat sechs Rennen vor Schluss 20 Punkte Vorsprung auf Räikkönen und 21 auf Massa. In der Konstrukteurswertung liegt McLaren-Mercedes 19 Punkte voraus. Nach einem spannenden Rennen ist Ferrari definitiv wieder auf Augenhöhe mit McLaren-Mercedes. Der Rennstall von Ferrari feierte im GP der Türkei in Istanbul mit Felipe Massa und Kimi Raikkönen den zweiten Doppelsieg in dieser Saison. Nick Heidfeld wurde Vierter, Robert Kubica wurde Achter. Die beiden Silberpfeile von Fernando Alonso und Lewis Hamilton mussten sich mit den Rängen drei und fünf zufrieden geben. WM-Leader Hamilton verpasste damit im zwölften Rennen zum zweiten Mal in dieser Saison und sogar in seiner Karriere das Podest. Damit rückt Ferrari in der Teamwertung bis auf elf Punkte an McLaren-Mercedes heran. In der Einzelwertung beträgt der Vorsprung von Hamilton auf seinen Teamkollegen Alonso noch fünf Zähler.


Auch Massa und Räikkönen besitzen fünf Rennen vor Schluss noch gute Chancen auf den WM-Titel. Ihr Rückstand beträgt lediglich noch 15 und 16 Punkte auf Lewis Hamilton. Dem jungen Lewis Hamilton wurde ein Reifenschaden zwölf Runden vor Schluss zum Verhängnis, der ihn den 3. Platzt kostete. Die beiden Ferrari-Piloten hatten vom Start weg geführt.
Nick Heidfeld und Robert Kubica holten auf dieser Strecke zum ersten Mal WM-Punkte für den BMW-Sauber-Rennstall. Das Experiment von Robert Kubica, der mit extrem wenig Benzin gestartet war, kostete ihn ein bis zwei Ränge. So musste er Heikki Kovalainen im Renault und Nico Rosberg im Williams den Vortritt lassen. Trotzdem erreichte BMW-Sauber den dritten Platz in der Markenwertung.


Das nächste Rennen findet am 9. 9. 2007 sieben in Italien statt.


Meine Meinung: Ich finde es nicht gut das Ferrari einen Doppelsieg erreichte, ich hätte es eher dem Neuling Lewis Hamilton gegönnt. Ich bin davon überzeugt dass er im nächsten Rennen wieder zuschlagen wird. Ich denke noch befor die Saison zu ende ist hat Hamilton einen bemerkenswerten Abstand zu seinem "geschätzten" Teamkollegen Fernando Alonso. Aber alles ist noch offen.




Werder Pascal

Sonntag, 2. September 2007

Raser

01.09.2007:

Ein 28-jähriger Informatiker aus dem Zürcher Unterland geriet mehrmals in eine Polizeikontrolle.

Der männliche Autolenker fuhr mit 165 Kilometern pro Stunde, in Regensdorf auf einer 80er-Strecke. Er musste seinen Führerausweis sofort abgeben, nachdem er in eine Radarfalle geriet. Wenig später fuhr der Raser erneut mit überhöhter Geschwindigkeit. Als er ohne Fahrausweis in seinem zweiten Personenwagen erneut in eine Kontrolle geriet, beschlagnahmte die zuständige Staatsanwaltschaft die beiden Autos. Vor dem Bezirksgericht forderte der Staatsanwalt wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln sowie mehrfachen Fahrens ohne Führerausweis eine Bestrafung von 30'000 Franken. Die Hälfte der 30'000 Franken sollte der Angeklagte aus eigener Tasche bezahlen. Zu seiner Verteidigung sagte aber der Angeklagte: "Er habe gar nicht bemerkt, dass er so schnell gefahren sei." Das Gericht kam zu einem vollen Schuldspruch und senkte die geforderte Bestrafung von 30'000 Franken auf rund 16'800 Franken. Von diesen musste der Zürcher die Hälfte bezahlen. Ausserdem muss er die Geldbusse von 700 Franken und die Gerichtsgebühr von 2'500 Franken bezahlen. Die beiden Autos wurden vom Gericht eingezogen. Der Erlös dieser Autos dient nicht nur für den Anteil der Geldstrafe, sondern auch für die Bezahlung der Verfahrenskosten.


Meine persönliche Meinung zu diesem Thema:

Ich verstehe diese Menschen nicht! Besonders bei diesem Mann verstehe ich es ganz und gar nicht. Wieso er noch einmal in das Auto gestiegen ist, obwohl ihm der Ausweis erst vor kurzem entzogen wurde. Es ist extrem fahrlässig mit 165 Kilometern pro Stunde auf einer Hauptstrasse zu fahren. Viele Temposünder nehmen auch an Rennen Teil in denen sie sich Respekt oder eine gewisse Ehre verschaffen. Sie meinen sie seien etwas Besseres, wenn sie mit 200 Kilometern pro Stunde in der Innenstadt ein Rennen gewinnen. Dabei ist das absoluter Schwachsinn, denn die Raser gefährden andere unschuldige Personen oder auch Kinder. Solche Rasereinen sollte man nur auf extra dafür vorgesehenen Rennstrecken wagen. Der Entschluss der Staatsanwaltschaft ist vollkommen berechtigt. Raser meinen oft, sie beherrschen ihr Auto, in vielen Fällen geht das aber schief. Die meisten überschätzen sich.

Christian

Drogenanbau in Afghanistan

Knapp sechs Jahre nach dem Sturz der Taliban hat der Schlafmohnanbau in Afghanistan nach Angaben der Vereinten Nationen ein «beängstigendes Rekordniveau» erreicht.


Verglichen mit 2006 werde die Produktion von Opium, dem Grundstoff für Heroin, in diesem Jahr um mehr als ein Drittel auf 8200 Tonnen zunehmen, teilte das UNO-Büro für Drogen und Kriminalität am Montag in Kabul mit.

Afghanistan sei praktisch der alleinige Lieferant des gefährlichsten Rauschgifts der Welt und für 93 Prozent der globalen Opiumproduktion verantwortlich. «Seit China im 19. Jahrhundert hat kein anderes Land Betäubungsmittel in so tödlichem Ausmass produziert.»

Während der Anbau von Schlafmohn im vergleichsweise ruhigen Norden abgenommen habe, sei er im instabilen Süden deutlich angestiegen, heisst es im diesjährigen UNODC-Opiumbericht zu Afghanistan.

Mehr als Kolumbien

Die an Pakistan angrenzende Provinz Helmand sei mit nur 2,5 Millionen Einwohnern die weltweit grösste Quelle illegaler Drogen und produziere alleine mehr als ganze Länder wie Kolumbien.

Die Taliban, die in Südafghanistan weite Landstriche kontrollierten, profitierten vom Drogenanbau und kauften mit dem Geld Waffen und finanzierten ihre Kämpfer. UNODC-Chef Antonio Maria Costa sagte, die Situation «sieht düster aus, ist aber noch nicht hoffnungslos».

NATO soll sich engagieren

Costa appellierte an die Internationale Gemeinschaft, ihre Anstrengungen in Afghanistan zu verstärken. Er rief die NATO, die die Internationale Schutztruppe ISAF führt, zur Hilfe im Anti-Drogen-Kampf auf. Das sei im eigenen Interesse des Bündnisses, da die Drogen den Aufstand finanzierten.

Costa forderte die afghanische Regierung auf, stärker gegen Korruption vorzugehen. UNO-Mitgliedstaaten sollten die Namen von einem Dutzend Drogenhändler auf die Schwarze Liste der UNO von Taliban- und El-Kaida-Anhängern setzen, deren Eigentum beschlagnahmt und über die ein Reiseverbot verhängt werden kann.

Länder, in denen Heroin konsumiert werde, sollten mehr zur Vorbeugung und Behandlung von Sucht tun.

Joshua Haab

Samstag, 1. September 2007

Tyson Gay




Tyson Gay (rechts) sprintet im 200-Meter-Finale vor Usain Bolt ins Ziel.

Osaka - Nur noch 46 schnelle Schritte trennen Tyson Gay vom zweiten Sprint-Triple der WM-Geschichte. Der US-Star flitzte in Osaka vier Tage nach seinem Triumph über 100 Meter auch über 200 Meter als Erster durchs Ziel.
Jetzt noch ein Staffelsieg mit den favorisierten Amerikanern - dann hat es der 25-Jährige seinem Landsmann Maurice Greene gleichgetan: Sein Vorbild war 1999 in Sevilla dreifacher Weltmeister. Triumphierend streckte Gay zwei Finger in die Höhe - und ließ sich auf der Ehrenrunde ganz viel Zeit. «Der Sieg über 200 Meter ist sehr süß. Es war ein hartes Stück Arbeit, und der Erfolg über 200 Meter bedeutet mir mehr als der über 100», sagte er.
Gay kann am vorletzten WM-Tag sein Prämien-Konto um weitere 60 000 auf 180 000 Dollar aufstocken. Manche hatten schon gedacht, der kernige Kerl aus Kentucky greift sogar nach dem Fabelweltrekord von Michael Johnson (19,32 Sekunden) und 100 000 Dollar Extra-Preisgeld. Bei den US-Meisterschaften in Indianapolis hatte Gay 19,62 Sekunden vorgelegt - die zweitschnellste je gelaufene Zeit auf der halben Stadionrunde. Im Nagai-Stadion war der US-Boy dann nach 19,76 Sekunden im Ziel, flinker als irgendein Sprinter jemals bei einer WM.
Gay liebt die leisen Töne
In Usain Bolt hatte Gay einen unerwartet starken Antreiber: Der Jamaikaner im kanariengelben Trikot klebte dem Favoriten lange an den Fersen und freute sich am Ende über Silber. Zum dritten Mal hintereinander flatterte nach einem 200-Meter-Rennen das Sternenbanner: 2003 in Paris hatte John Capel triumphiert, 2005 in Helsinki der inzwischen des Dopings überführte Justin Gatlin. Gay hatte vor zwei Jahren als Vierter noch zuschauen müssen, wie seine US-Konkurrenten Gatlin, Wallace Spearmon, der dieses Mal in 20,05 Sekunden Dritter wurde, und Capel die Medaillen umgehängt bekamen.
7000 Meilen entfernt in Orlando/Florida freute sich ein Gefängnisinsasse über Gays Triumph. Sein Trainer Lance Brauman, mit dem der Sprinter in den vergangenen Tagen immer wieder telefonierte, durfte sich bereits über das dritte Gold «seiner» Athleten freuen. Brauman sitzt eine Haftstrafe wegen Unterschlagung, Scheckbetrugs und Diebstahls ab. «Ich danke dem Trainer, meiner Familie und Gott», sagte Gay, der vor jedem Rennen betet.
Im Gegensatz zu Greene, der immer als Großmaul galt, liebt Marketing-Student Gay die leisen Töne. Ob er nun der stärkste Sprinter sei? «Das bin ich erst, wenn ich immer und immer wieder gewinne, auch in der Halle», sagte der neue Weltmeister. Und der größte WM-Star? «Das kann ich nicht sagen, es gibt noch andere, die Großes leisten.»
Ich finde es einfach faszinierend wie er und die anderen so schnell sprinten können und finde es auch sehr faszinierend, weil alle nicht an einen Sieg von ihm erwartet hätten, aber als er den 100-Meter-Sprint gewonnen hatte war er gleichzeitig gerade der
Favorit vom 200-Meter-Sprint, und dass er zwei mal Gold holte.
Stefan Falcinelli

Dienstag, 28. August 2007

Zum Inhalt dieses Blogs

Die 4.Sek Wildegg wird in diesem Blog regelmässig Texte veröffentlichen.

In einer ersten Runde sind die SchülerInnen angehalten, sich über ein Ereignis von mindestens regionaler Bedeutung genau zu informieren und dann darüber zu schreiben. Sie sollen dabei zuerst das Ereignis beschreiben und anschliessend auch einen eigenen Kommentar dazu verfassen.

E. Abbassi